Helios-Projekt
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Unter dem Namen Helios-Projekt wurde von den Skaáhurii die ersten zwei Hypergates errichtet, welche zunächst nur zwei Punkte in ihrem eigenen Sonnensystem verbinden sollten. Dies war der Ausgangspunkt nahe Faeoth im freien Raum sowie als Ziel der Planet Telari, welcher zwar keine Atmosphäre besaß, dafür jedoch gigantische Ressourcenvorkommen.
Entstehung
Mittels der sich rapide entwickelnden Syn-Tech welche auch von der Öffentlichkeit verborgen Magie zu eigen macht, war es möglich Portale zu erschaffen, welche Objekte in kürzesten Zeit von einem Ort zu einem anderen transportieren konnten. Zunächst nutzten die Wissenschaftler der Skaáhurii kleine Objekte wie Äpfel oder Brot, um diese in ihren Miniaturprototypen zu transportieren. Nach einigen Zwischenfällen durch immer wieder auftretende instabile Portale, welche die Objekte zum Teil gänzlich zerstörten, gelang es den Wissenschaftlern diese zu stabilisieren. Hierbei wurde eine, wie es von den Forschern genannt wurde, liquide synthetische Kristallmatrix verwendet, die in der Lage war, Energieschwankungen zu dämpfen.
Diese schien tatsächlich unter Laborbedingungen zu funktionieren und es konnte neben Brot auch ein erstes Lebewesen transportiert werden, hierbei nutzte einer der Wissenschaftler ein sogenanntes Puffel namens Mr. Jefferson, das sein Haustier war, damit es in die Geschichte eingehen könnte. Zwar bestand ein Risiko, falls das Portal erneut instabil werden sollte, vor allem da sie dieses Mal einen deutlich größeren Vortex erzeugten.
Glücklicherweise ging der Transport gut und lediglich ein gewisser Teil der Laboreinrichtung wurde beschädigt als Mr. Jefferson gegen seinen Willen auch das Portal geschoben wurde und im Anschluss seinen Unmut an zwei Labortischen ausließ.
Im Laufe der weiteren Forschungen wurde versucht immer größere Portale zu erbauen und im Jahr 230-nk begann der Bau des ersten Orbitalen Portals, das ich nahe dem Mond von Faeoth befinden sollte, sowie dem Gegenstück im Orbit des Planeten Telari. Da das Skaáhurii Imperium selbst sehr großes Interesse an der Fertigstellung dieser Technologie hatte, waren große Mengen an Ressourcen verfügbar, wodurch eine Baudauer von lediglich zwei Jahren geschätzt wurde.
Was niemand wusste, die Tore sollten ihren ersten Einsatz viel früher finden, da die Expedition, welche sich bereist seit über einem Jahrzehnt auf einer Welt einer fremden, aber mittlerweile verbündeten Zivilisation befand, auf eine neue Bedrohung stieß.
Auf Anweisung von General Vox, der im Hintergrund eigene Forschungen betrieb zum Thema mobiler militärisch nutzbarer Portale wurden die Arbeiten beschleunigt, Nachtschichten waren fortan die Regel und Baupausen waren nicht mehr vorhanden. Des Weiteren unterstützte nun auch die logistische Division der Skaáhurii-Streitkräfte den Bau des Hypergates von Faeoth während das Hypergate auf Telari tatsächlich pausiert wurde. Vielmehr vertraute er darauf, das die internen Forschungen eines Mobilen Hypergates auf keine gravierenden Probleme stießen. Dies war auch das erste Mal, dass Personal, das nicht dem Kommando 33 angehörte, Einblicke in einige streng geheime Forschungsunterlagen bekam, da dies notwendig war, um die Portale überhaupt ausrichten zu können.
Das große Problem hierbei, das Erste mobile Hypergate sollte noch vor den Testläufen eingesetzt werden, sozusagen wäre der erste Test gleich ein möglicher Kampfeinsatz. Dies führte natürlich zu gewissen Ängsten, da die bisherigen Forschungen der stationären Portale bereits zu gravierenden Fehlern geführt hatte und neben dem Haustier eines Wissenschaftlers noch keine weiteren Lebewesen transportiert wurden. Auch das Hypergate um Faeoth war zunächst nicht dafür gedacht Personen zu transportieren, sondern sollte nach Fertigstellung zunächst unbemannte Drohnen und Transporter an ihr Ziel bringen.
Da fatale Fehler nicht ausgeschlossen werden konnten, stellten die Beteiligten eine Einheit aus Freiwilligen auf, welche den ersten Durchflug wagen sollte, sobald sich die entsprechenden Gateways in Position befanden.
