Morgeban

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Morgeban ist der Gott der Unterwelt, der Qualen und der Intrigen. Ebenso ist er der Herrscher der Unterwelt und hat eine Heerschar von Dämonen unter sich die in mehreren Ebenen hierarchisch durchstrukturiert sind.

Morgebans Ziele

Sein Hauptziel ist wohl die Ausweitung seines Reiches bis hin in die Oberwelt, deren Zerstörung er kauf nimmt, nur um diese nach seinen Vorstellungen neu zu erschaffen.

Gehindert wird er durch eine Barriere, welche von den anderen Göttern zusammen mit den Völkern der Oberwelt erschaffen wurde. Diese Barriere trennt die Unterwelt strickt von der Oberwelt und ist selbst für Götter undurchdringlich. Sein größtes Hindernis ist jedoch die Tatsache, das er die Barriere nur Brechen kann, wenn diese von beiden Seiten gleichzeitig geschädigt wird. Dennoch ist eine gigantische Menge an Energie notwendig um die zu bewerkstelligen.

Alle 1000 Jahre jedoch schwächelt die Barriere durch eine neue Ausrichtung der magischen Energiebahnen der Welt Gramur. Genau dieses Ereignis versucht er auszunutzen und nimmt dafür sogar in Kauf, das ihm die Jünger der Mitternachtssonne dabei helfen, da sie in diesem Fall das Mittel zum Zweck darstellen.

Gefolgschaft

Zu seiner Gefolgschaft zählen vor allem die Dämonen, welche hierarchisch gegliedert in ihrer Befehlsstruktur sind. Vom Volke der Dämonen sind ihm die meisten treu ergeben.

Ihm Unterstehen dabei 4 hohe Feldherren, die sich das Kommando über seine Armeen teilen.

Anhänger in Gramur

Zu den bekanntesten Anhängern in Gramur zählen wohl die Jünger der Mitternachtssonne, aber sie sind nicht die einzigen. Ebenso die deutlich friedfertigeren schwarzen Brüder und einige andere.

Dabei fallen die Jünger der Mitternachtssonne am meisten auf, da diese radikal und äußerst gewaltbereit agieren, um ihren Gott erneut in die Welt von Garamur zu holen.

Aussehen

Zum Aussehen Morgebans ist nicht viel eindeutiges bekannt, da er jedes mal sein Erscheinungsbild verändert hat

Geschichte Morgebans

Die Geschichte Morgebans ist weitreichend und begann mit einem Jungen Gott, dem die Aufgabe zu teil wurde, über die Unterwelt und das Reich der Toten zu herrschen. Er galt zu Beginn als eine Art Beschützer, der dafür sorgte, das die Dämonen und die Toten in ihren Reichen blieben, ohne die Oberwelt zu bedrohen. Er verfiel über die Jahrtausende jedoch immer mehr der Machtgier und verkam nach und nach zu einem Machthungrigen Monster.

Die anderen Götter beschlossen darauf hin, er sei eine zunehmende Gefahr für das Leben in ganz Gramur, vorallem nachdem er für ein Ereigniss bekannt wurde, bei de abertausende ihr Leben lassen mussten, als er eines Tages mit einem Heer aus Dämonen in die Oberwelt marschierte. Die Götter beschlossen daraufhin, das sie sämtliche Portale zur Unterwelt versiegeln würden, um Morgeban so für seine Vergehen zu bestrafen.

Es stellte sich jedoch bald heraus, das dies nicht ausreichte und so wurde die erste Barriere zwischen der Ober und der Unterwelt geschaffen. Diese überdauerte einige tausend Jahre, bis Morgeban es schaffte, diese zu durchbrechen, als die Barriere kurzzeitig schwächelte. Dieser Zeitpunkt ging als die Nacht der 1000 Flammen in die Geschichte Gramurs ein und Morgeban hinterließ eine Spur der Verwüstung. Nur mit müh und Not schaffte es die Bevölkerung der Oberwelt, ihn zurückzuschlagen und es sah kurzzeitig sehr schlecht für die Oberwelt aus, bis sich alle Völker zusammenschlossen, um den gemeinsamen Feind zu bekämpfen. Die Welt war fürs Erste gerettet.

Zusammen mit den übrigen 6 Göttern, hohen Magiern und den Zwielichtwächtern wurde nun eine neue und stärkere Barriere geschaffen, die das Reich der Dämonen nun komplett von der Oberwelt und dem Reich der Toten abkapselte. Er wurde dadurch in der Unterwelt mit seiner Heerschar an Dämonen isoliert. Im Reich der toten regieren seither die Todesboten und die Wächter der Ahnen und sorgen dafür, das die Toten auch dort bleiben, wo sie hingehören.

Morgeban hingegen verfiel immer mehr dem Hass und sein Ansehen sank in der Oberwelt gegen 0. Seit dem schmiedet er Pläne, die Barrieren erneut zu brechen und sich endgültig auch die Oberwelt unter den nagel zu Reißen.