Dusk (Planetentyp)

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Welten ohne Licht spendende Sonne werden als Darkworld oder dunkle Welt, Everdusk World oder immer dunkler Planet bezeichnet. Sie liegen oft weit außerhalb eines Sonnensystems oder seltener im Schatten eines großen Planeten und besitzen, wenn in einigen Fällen einen oder mehrere Monde, die ein sehr schwaches Licht spenden.

Allgemeines

Diese Welten haben in der Regel nur eines gemeinsam, nämlich die Tatsache, dass es auf ihnen kein direktes Sonnenlicht gibt, sodass in der Regel nur, schwaches Mondlicht, fluoreszierende Pflanzen oder austretende Gase für ein schwaches Licht sorgen, wenn es denn überhaupt vorhanden ist.

Im Verhältnis sind etwa 90 % der dunklen Planeten nicht bewohnbar und enthalten keine Organismen, die als Leben definiert werden können. Die restlichen 10 % werden in verschiedene Kategorien eingeteilt: Möglicherweise bewohnbar bis hin zu einigen wenigen, auf denen Leben über kleine Pflanzen oder pilzähnliche Strukturen hinaus existiert.

Darüber hinaus sind einige von ihnen sehr reich an Ressourcen und bieten auch seltene Ressourcen, wie z.B. das seltene Mineral Kahrium, das u.a. für Energieleiter in Hypergates und Schiffen verwendet werden kann, um diese zu optimieren.

Lebensfeindliche Welten

Diese lebensfeindlichen Welten sind karge, von Stein und Sand bedeckte Planeten, auf denen völlige Dunkelheit und meist eisige Kälte herrschen. Oft ist die Atmosphäre für alle Organismen giftig, und nicht selten ist der Boden selbst porös und brüchig. Dadurch werden selbst Expeditionen mit entsprechender Schutzausrüstung erschwert, da die Gefahr besteht, dass der Boden jederzeit nachgibt. Der Untergrund dieser Planeten weist in der Regel ein weit verzweigtes Netz von Höhlen und größeren Hohlräumen auf, die - je weiter man in die Tiefe vordringt - zunehmend mit Substanzen gefüllt sind, die als noch nicht ausreichend erforscht gelten.

Lebensfreundliche Welten

Zwar sind sie deutlich seltener, aber es gibt auch lebensfreundliche Dunkelwelten, manche mit einfachen Lebensformen und Pilzgeflechten, andere mit funktionierenden Ökosystemen und einer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt, die sich an die permanente Dunkelheit angepasst hat. Dazu gehören Pflanzen, die entweder Leuchtstoffe produzieren oder in völliger Dunkelheit überleben können, Lebewesen, die sich an fluoreszierenden Pflanzen orientieren und von deren schwachem Licht geleitet werden, sowie Wesen, die ganz ohne Augen auskommen und sich mithilfe von Schallwellen oder Tastsinn orientieren und so auch Hindernisse erkennen.

Gefahren

Aufgrund der Beschaffenheit dieser Welten und auch der ein oder anderen Lebensform, sofern welche existieren, lauern auf diesen Welten viele unberechenbare Gefahren auf Expeditionen und Besucher. So kam vor einigen Jahren eine Expedition um, welche von einem Säure-Geysir getötet wurde und eine weitere von einer galertähnlichen mehrere Meter großen Lebensfort, deren Organismus nach genauerer Erforschung sehr simple Strukturen und keinerlei Organe aufweist. Die Forscher nannten diesen Wesen zunächst Glob und gaben ihm später den Namen Galermorph.

Des Weiteren können in den Atmosphären dieser Welten toxische oder gar ätzende oder entflammbare Gase auftraten, letztere würden zu einem Armageddon auf dem Planeten selbst führen, sofern dieser vollkommen davon umgeben ist, es eine Zündquelle geben würde. Dies geschah leider bei einer unachtsamen Expedition auf der Welt P-77331 im Rhocluster.